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Der Isarplan

Ziele des Isarplans:
Verbessung des Hochwasserschutzes und naturnahe Umgestaltung der Isar unter Berücksichtigung der Erholungsnutzung zwischen südlicher Stadtgrenze und Corneliusbrücke.
Neues Leben für die Isar:
Die Münchner Isar auf dem Weg vom Kulturfluss zum Wildfluss, präsentiert vom Wasserwirtschaftsamt München. Ein gemeinsames Projekt des Wasserwirtschaftsamtes München und der Landeshauptstadt München.
Zumindest so ist es hier nachzulesen
Die Realisierung:
Die Bauabschnitte 1-4 sind bereits fertig und ist relativ gut gelungen.
Impressionen vom den bereits realisierten Abschnitten zwischen südlicher Stadtgrenze und Flaucher.
Leider wurde einiges nur fürs Auge gemacht und nicht für die Isarrenaturierung.
Impressionen von nur halbherziger Renaturierung am Flaucher.
Impressionen zwischen nördlich vom Flaucher bis zur Braunauer Eisenbahnbrücke.

Der Isarplan im Bereich des Glockenbachviertels
Der 5. Bauabschnitt, zwischen Braunauer Eisenbahnbrücke und Corneliusbrücke war geplant für Herbst/Winter 2004/05
Fertiggestellt bis kurz vor der Wittelsbacherbrücke. Naturnahe Umgestaltung oder Freizeitrummel total?
Der im Planungswettbewerb erarbeitete Entwurf des ersten Preisträgers sieht im Gegensatz zu den Entwürfen des zweiten Preisträgers, weniger Natur und mehr Beton vor. Schickimiki Nutzung statt Naturnaher Erhohlung der Bürger?
Auf jeden Fall sieht dieser Entwurf, des ersten Preisträgers, viel Beton und weniger naturnahe Gestaltung vor.
Die Einwohnerversammlung am 03.06.2003 hat sich mit grosser Mehrheit für die Planung des 2. Preisträgers entschieden.
Auch der BA 2 hat sich mit Mehrheit für den Entwurf des 2. Preisträgers ausgesprochen.
Beim Beteiligungsverfahren am 2.7.04 und 3.7.04 im Technischen Rathaus sprachen sich alle beteiligten Gruppen von Naturschutzverbänden, DLRG, Bürgervereine, Isarfischer bis zu den Kanuten für den zweiten Vorschlag aus, jedoch keiner für den Entwurf des ersten Preisträger.
Bleibt abzuwarten ob die Stadt der demokratischen Entscheidung folgt oder andere Sachzwänge wichtiger sind als die Entscheidung der großen Mehrheit.


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Januar - 2005